Zum vierten Mal ist Ecuador dabei, wobei alle diese Teilnahmen seit 2002 erreicht wurden. Nach wie vor gilt für La Tri jedoch, dass es einen gewissen Unterschied zwischen WM-Qualifikation und -Endrunde gibt, obgleich die Südamerika-Gruppe wohl härter als fast jedes Vorrunden-Los einer WM ist. Denn in der Quali gibt es Heimspiele, in denen Ecuador von seiner Höhenlage stark profitiert. Auch auf dem Weg nach Katar. 18 Zähler holte man als drittbestes Heimteam im eigenen Stadion, nur 8 in der Fremde (Rang 6 in der Auswärtstabelle, gleichauf mit dem Siebenten Chile), wobei drei davon natürlich im ebenfalls hoch gelegenen Bolivien errungen wurde.
In Katar erwarten Enner Valencia und Co. freilich andere Bedingungen, mehr Klasse als etwa der Gastgeber haben die Südamerikaner fraglos, ein Nachteil in diesem Duell ist dies aber sicherlich. Über bekannte Namen abseits von Valencia verfügt Ecuador nicht, falls Stürmer Djorkaeff Reasco mitgenommen wird, hätte es aber immerhin den fußballerischsten Vornamen der WM.